Stadt Frankfurt will enger mit Wirtschaft kooperieren
Frankfurt/Main (dpa/lhe) – Die Stadt Frankfurt will künftig ihr Vorgehen intensiver mit Wirtschaft und Handwerk abstimmen. Dabei soll es um Themen wie Verkehr, Tourismus sowie die Stärkung des Einzelhandels gehen. Am Rosenmontag kamen unter anderem Oberbürgermeister Peter Feldmann (SPD) sowie die Präsidenten von Industrie- und Handelskammer (IHK) und Handwerkskammer, Mathias Müller und Bernd Ehinger, erstmals zu einem «Runden Tisch» zusammen.
Müller sprach von einem «wichtigen Schritt nach vorne». In der Vergangenheit habe die Wirtschaft allzu oft die Konsequenzen kommunaler Beschlüsse erst aus den Medien erfahren. Angesichts des digitalen Wandels und der Online-Konkurrenz für den Einzelhandel sei ein abgestimmtes Vorgehen notwendig.
Ehinger sagte, dass Dieselfahrverbote und neues Mobilitätsverhalten für das Handwerk und Zulieferer erhebliche Auswirkungen hätten. Auch beim Baustellenmanagement sei eine bessere Kooperation mit der Verwaltung notwendig.
Die Stadt hat zugleich eine neue Abteilung «Citymarketing» geschaffen, die die Attraktivität der Innenstadt erhöhen soll.
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