Saturday, 18th May 2024
18 Mai 2024

++Liveticker++ CDU-Parteitag: die Entscheidung

Auf dem CDU-Parteitag hat die spannende Phase begonnen. Die drei Bewerber um den Parteivorsitz haben das Wort, bevor in einer Kampfabstimmung über die Nachfolge von Angela Merkel an der Parteispitze entschieden wird.

In ihrer letzten Rede als CDU-Chefin hat sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nach mehr als 18 Jahren vom Parteivorsitz verabschiedet. Jetzt wird es spannend. Die drei Bewerber um ihre Nachfolge haben beim Parteitag in Hamburg noch einmal die Chance für ihr jeweiliges Konzept für die Zukunft der Partei und Deutschlands zu werben. Reden werden sie in alphabetischer Reihenfolge: Generalsekretärin Annegret Kramp-Karrenbauer, der frühere Chef der Unionsfraktion im Bundestag, Friedrich Merz und Bundesgesundheitsminister Jens Spahn. Die Entscheidung über die zukünftige Ausrichtung der CDU haben 1001 Delegierte.

Verfolgen sie den Parteitag in unserem Liveticker:

14: 55 Uhr – Es beschäftige ihn, die Freiheit in Deutschland zu erhalten, sagt Spahn. Die Freiheit sei unter Druck von Linken und Rechten, wie auch von religiösen Fundamentalisten. Dagegen anzugehen und gegen den Strom zu schwimmen, dafür stehe er.

14:49 Uhr – Spahn betont, er trete dafür an, die Zukunft aktiv mit zu gestalten, damit es der Bundesrepublik in der Zukunft noch besser gehe. Er wolle 2040 in einem Land mit einer starken Wirtschaft leben, in der der Satz gelte, Leistung muss sich lohnen.

14:46 Uhr – Der jüngste im Bund der Bewerber, Jens Spahn, hat das Wort.

14:42 Uhr – Friedrich Merz hat sich so in Rage geredet, dass ihm gegen Ende seiner Bewerbungsrede der Schweiß von der Stirn tropft.

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14.38 Uhr – Die CDU kann als „Volkspartei der Mitte“ wieder 40 Prozent der Menschen im Land erreichen, meint Friedrich Merz. Das setze eine Erweiterung des politischen Angebots voraus. Christlich, soziale, liberale und wertkonservative Frauen und Männer aus allen sozialen Schichten müssten dazu in der Partei ihren Platz finden. Die CDU brauche eine vernünftige Streitkultur über Sachfragen.

14:37 Uhr – Bei den im kommenden Jahr anstehenden Wahlen in den östlichen Bundesländern werde die Bundes-CDU die Landesparteien stark unterstützen, verspricht Merz. Man werde das Feld nicht den Populisten überlassen.

14:31 Uhr – Der Nationalstaat als Sicherheit und Identität stiftendes Element sei nicht überholt, sagt Merz.

14:29 Uhr – Ohne klare Position werde die CDU keine besseren Wahlergebnisse einfahren warnte Merz. Wie seine Vorrednerin betonte er das christliche Wertefundament der CDU.

 14:29 Uhr – Für die Deutsche Welle beobachtet Christoph Strack den Parteitag vor Ort: 

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14: 28 Uhr – Merz wiederholte seine bereits vorab formulierte Forderung nach einer Agenda für die Fleißigen, die ihr Leben selbst die Hand nehmen und an den Staat meist nur eine Bitte haben, lasst uns in Ruhe arbeiten.

14: 26 Uhr – Viele Bürger hätten das Vertrauen in das Land verloren. Sie hätten Angst abends auf die Straße zu gehen. Die Bürger erwarteten, das der Staat die Kontrolle über die Sicherheit und die Grenzen behalte, betonte Merz. 

14:24 Uhr – Wir leben in einer Zeit des tiefen Umbruchs und Wandels, so Merz. Trotz der großen Fortschritte, auch auf dem Arbeitsmarkt, verlieren die Volksparteien immer mehr an Zustimmung. Bislang gelinge es nicht, die Wähler von den Populisten wie der AfD zurückzugewinnen. Dieser Zustand sei für ihn unerträglich, sagte Merz. Deshalb meine er und sage, wir brauchen eine Strategiewechesl in der Kommunikation und im Umgang mit den Menschen in unserem Land.

14:20 Uhr – Die CDU sei dazu aufgerufen, auch für die politische Stabilität auch in Europa Sorge zu tragen.

14:15 Uhr – Mit Friedrich Merz tritt der zweite Bewerber an Rednerpult.

14:11 Uhr – Kramp-Karrenbauer fordert, dass die CDU einen europäischen Sicherheitsrat und eine europäische Armee anstreben müsse. Gemeinsame Sicherheitsinteressen würden dann nicht nur formuliert, sondern umgesetzt.

14:10 Uhr – Die CDU dürfe nicht ängstlich sein und den Schwarzmalern hinterherlaufen. Sie müsse mit eigenen Ideen eine Strahlkraft entwickeln, die Menschen fasziniere. Die CDU müsse notfalls auch gegen den Zeitgeist Kurs halten.

14:08 Uhr – Kramp-Karrenbauer verbindet ihre Bewerbung mit Dank an Angela Merkel, macht aber auch deutlich, dass es jetzt um die Zukunft gehe.

14:07 Uhr – Sie wirbt für eine starke CDU, die auf ihrem Wertefundament stehe, der Leitstern dafür müsse immer das C sein, dies dürfe die Partei nie vernachlässigen. 

14:05 Uhr –  Kramp-Karrenbauer fordert Mut zur Zusammenarbeit und Staatsbürger, die aktiv daran mitarbeiten. Dazu brauche es auch ein Bundestagsfraktion, die die Vorlagen dafür liefere.

13:55 Uhr – Annegret Kramp-Karrenbauer betritt als erste das Podium. Jetzt hat die Kandidatin 30 Minuten Zeit für ihre Bewerbung.

13:50 Uhr – Neben den drei genannten Kandidaten gibt es keine weiteren Bewerber. Innerhalb der dafür vorgesehenen Frist war kein weiterer Kandidat vorgeschlagen worden.

qu/ml (phoenix, dpa, rtr)

 

 

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