Thursday, 18th April 2024
18 April 2024

Das Bahn-Chaos dauert noch den ganzen Tag!

Fernverkehr zweitweise eingestellt ++ In Bayern fuhr kein einziger Regionalzug mehr ++ In Berlin fielen alle S-Bahnen im Zentrum aus ++ Zugverkehr normalisiert sich nur langsam

Quelle: Reuters
1:54 Min.

Auf Deutschlands Schienen herrschte am Vormittag Stillstand. Chaos in den Bahnhöfen. Warnstreiks bei der Bahn und den S-Bahnen trafen den Berufsverkehr hart. Der Streik ist zwar mittlerweile offiziell beendet, doch es wird den ganzen Tag noch zu Ausfällen und Verspätungen kommen! Hunderttausende sind betroffen.

Nur langsam läuft der Betrieb wieder an – viele Züge konnten wegen des Streiks nicht planmäßig gewartet werden, Züge und Personal seien laut Konzern in vielen Fällen nicht an den geplanten Einsatzorten.

Knut Ringat (58), Geschäftsführer des Rhein-Main-Verkehrsverbundes: „Es wurden heute morgen die Stellwerke und die Ansagezentren bestreikt. Das bedeutet: Nix ging mehr für einige Stunden. Und wenn in einem solch komplexen System erst mal der Wurm drin ist, dann erholt es sich über den Tag nur schwerlich.“

Online informiert die Bahn hier über Ausfälle beim Fernverkehr und Möglichkeiten der Ticket-Rückgabe, hier gibt es Infos der S-Bahn München, hier der S-Bahn Berlin und hier zu Zugausfällen im Regionalverkehr.

Hier alle Infos im Live-Ticker!

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  • Heute

  • 15.16 Uhr

    München: S-Bahn-Verkehr noch eingeschränkt

    Der Streik ist zwar beendet, dennoch kommt es weiter zu Zug-Ausfällen – auch bei der S-Bahn München.

    #S2 #Dachau: Ausfall von mehreren S-Bahnen des 10-Minuten-Takts #mvv #sbahn #streik https://t.co/47uWCYXMFZ

    — S-Bahn München (@streckenagent_M) December 10, 2018

  • 13.59 Uhr

    Bahn und EVG nehmen Tarifverhandlungen wieder auf

    Die unterbrochenen Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) werden am Dienstagnachmittag in Berlin fortgesetzt. Das teilte eine Bahnsprecherin am Montag mit. Zuvor hatte sich die EVG nach einem bundesweiten Warnstreik wieder gesprächsbereit gezeigt.

  • 13.54 Uhr

    12 000 Anrufer bei Streik-Hotline

    Die Deutsche Bahn hatte am Morgen bereits eine kostenlose Streik-Hotline für Kunden freigeschaltet. Bis in die Mittagsstunden wählten rund 12 000 Anrufer die Nummer 08000 996633.

  • 13.53 Uhr

    Mann geht auf Bahn-Mitarbeiterin los

    Wohl aus Ärger über den Warnstreik hat ein Mann vor dem Mannheimer Hauptbahnhof eine Bahn-Mitarbeiterin attackiert und leicht verletzt. Wie die Polizei mitteilte, schubste der 41-Jährige die Bahn-Beschäftigte und verletzte sie dadurch an Rücken und Gesicht. Zudem beleidigte er die 29-Jährige. Sicherheitspersonal der Bahn ging dazwischen. Die Frau wollte den Angaben zufolge selbstständig zum Arzt gehen. Laut Polizei war der Angreifer womöglich wegen des Warnstreiks erzürnt gewesen.

  • 13.23 Uhr

    NRW, Bayern und Baden-Württemberg am stärksten betroffen

    Die Auswirkungen der vierstündigen Arbeitsniederlegung auf den Regionalverkehr waren in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg am schlimmsten, wie die Bahn erklärte. Insgesamt waren von dem Warnstreik bundesweit über 1400 Züge der Deutschen Bahn betroffen, darunter auch Güterzüge.

  • 12.52 Uhr

    Berlin: Busse bis zu 90 Minuten verspätet

    Viele Berliner mussten wegen des Streiks auf das Auto, Busse und U-Bahnen umsteigen. „Da kam man teilweise nicht mehr mit“, sagte eine Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Sehr voll sei es etwa an den Bahnhöfen Alexanderplatz und Lichtenberg gewesen.

    Weil auch auf den Straßen mehr los gewesen sei, hätten auch die Busse in Berlin häufig im Stau gestanden, teilte die BVG mit. Vereinzelt sei es zu Verspätungen von bis zu 90 Minuten gekommen.

  • 12.46 Uhr

    Regionalverkehr im Norden läuft

    Mittlerweile hat sich der Regionalverkehr im Norden nach Angaben eines Bahnsprechers wieder normalisiert. Im Fernverkehr seien die Auswirkungen des morgendlichen Warnstreiks aber noch bis in die Abendstunden zu spüren.

  • 12.22 Uhr

    Grafik: Das Fernverkehrsnetz der Deutschen Bahn

  • 12.12 Uhr

    Ärger und Verständnis – so reagieren Pendler im Pott

    ▶︎ Eine Bahn-Mitarbeiterin im Hauptbahnhof Essen: „In der ersten Stunde war viel Unverständnis da. Viele wollten auch diskutieren. Jetzt geht es.“

    ▶︎ Ein Pendler (30): „Ich finde das nicht so cool. Wenn sie es wenigstens ein paar Tage vorher angesagt hätten.“

    ▶︎ Mehr Vorlauf hätte sich auch eine 48-Jährige gewünscht. „Dann hätte ich von zu Hause aus arbeiten können. So war es zu kurzfristig. Ich hatte auch gedacht, dass nur der Fernverkehr betroffen ist.“

    ▶︎ Eine 52-Jährige: „Ich finde es nicht sehr angenehm, aber was soll man machen? Die Leute haben ja das Recht zu streiken.“

    ▶︎ Anastasia Gamm am Bochumer Hauptbahnhof findet: „Es trifft wie immer die Falschen. Ich muss zur Arbeit nach Düsseldorf und habe nicht die Möglichkeit, auf ein Auto umzusteigen. Ich komme deshalb viel zu spät, vielleicht schaffe ich es auch gar nicht. Ich habe Glück, dass mein Arbeitgeber da Verständnis hat.“

    ▶︎ Karin Bromberg hat zwar grundsätzlich Verständnis für Streiks. „Aber das Chaos steht in keinem Verhältnis zu dem, was am Ende rauskommt.“

    ▶︎ Volles Verständnis hat dagegen Daniel Kösling, der als Kundenberater im öffentlichen Nahverkehr arbeitet, aber auch nicht wegkommt: „Die Streikenden haben doch keine andere Möglichkeit, auf ihre Forderungen aufmerksam zu machen.“

  • 12.03 Uhr

    EVG: Streik war verhältnismäßig

    Die Gewerkschaft EVG nannte den vierstündigen Warnstreik einen vollen Erfolg. Mehre tausend Mitglieder hätten sich beteiligt, sagte Bundesgeschäftsführer Torsten Westphal. „Es gab einen große Bereitschaft, weil es auch einen großen Unmut gab.“

    Kritik am Ausmaß des Arbeitskampfes wies er zurück. „Wir halten den Warnstreik für verhältnismäßig.“ Die Aktionen seien zum großen Teil von den Mitgliedern selbst gesteuert worden.

  • 12.00 Uhr

    Arbeitnehmer müssen auch bei Streik pünktlich sein

    Arbeitnehmer müssen auch bei einem Streik im Nah- und Fernverkehr pünktlich zur Arbeit kommen. Darauf weist der Rechtsschutz des Deutschen Gewerkschaftsbunds (DGB) hin. Denn: Grundsätzlich trage ein Arbeitnehmer das sogenannte Wegerisiko. Beschäftigte sind also selbst dafür verantwortlich, rechtzeitig am Arbeitsplatz zu erscheinen.

    Das gilt insbesondere, wenn die Verzögerung – wie bei einem Streik – schon im Voraus angekündigt wird. Beschäftigte müssen dann rechtzeitig planen und beispielsweise einen früheren Zug oder das Auto nehmen, um pünktlich am Arbeitsplatz zu sein. Wer zu spät kommt, riskiert im schlimmsten Fall eine Abmahnung.

    Arbeitnehmer sollten sich auf jeden Fall rechtzeitig mit dem Arbeitgeber absprechen, wenn sie sich verspäten oder von zu Hause aus arbeiten müssen. Gleiches gilt, wenn Mitarbeiter wegen eines Streiks früher in den Feierabend gehen wollen, um rechtzeitig nach Hause zu kommen.

  • 11.54 Uhr

    Gewerkschafts-Boss steckte selbst fest

    Deutschlands oberster Gewerkschafter Reiner Hoffmann ist am Montag selbst vom Bahnstreik betroffen gewesen, steckte in Berlin fest. Der DGB-Vorsitzende zur Deutschen Presse-Agentur: „Ich hatte heute morgen selbst die Situation, dass ich am S-Bahnhof stand und die Reaktion vieler Menschen mitbekommen habe. Natürlich ist es dann erstmal ärgerlich, wenn ich dann nicht pünktlich zur Arbeit komme. “

    Aber das Verständnis der Menschen für die Eisenbahngewerkschaft EVG sei groß gewesen: „Der Ärger richtete sich weniger gegen meine Gewerkschaft, die EVG, sondern vor allen Dingen gegen den Bahnvorstand, dass hier kein anständiges Angebot auf den Tisch gelegt wurde, bei dem die Menschen am Verhandlungstisch sagen: Darauf können wir uns verständigen, hier können wir uns einigen.“

    Hoffmann weiter: „Das ist das, was die Bevölkerung auch erwartet, dass die Bahnbeschäftigten einen ordentlichen Lohn bekommen und ordentliche Arbeitszeiten.“

    Die EVG ist eine von acht Mitgliedsgewerkschaften des DGB.

  • 11.47 Uhr

    Vorerst kein weiterer Bahn-Streik

    Bahnkunden müssen zunächst nicht mit weiteren Streiks rechnen. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) erklärte am Montag, man sei bereit, wieder zu verhandeln. Die Deutsche Bahn sei im Anschuss an den Streik auf die Gewerkschaft zugekommen, sagte EVG-Verhandlungsführerin Regina Rusch-Ziemba.

    Man prüfe, ob man einen Termin am Dienstag wahrnehmen könne.

  • 11.39 Uhr

    Info: Entschädigung bei Verspätungen

    Wie komme ich bei Verspätungen zu meiner Entschädigung?

    Eine Entschädigung müssen Kunden ebenfalls beim bahneigenen Servicecenter für Fahrgastrechte beantragen. Dafür gibt es entweder im Zug, am Bahnhof oder online zum Ausdrucken ein Formular. Dieses müssen Kunden ausfüllen und mit der Fahrkarte oder zum Beispiel ihrer Bahncard-Nummer in einem Reisezentrum abgeben oder per Post schicken. Das Anliegen wird laut Bahn innerhalb eines Monats bearbeitet.

    Wie viel Geld steht mir zu?

    Ab einer Stunde Verspätung am Zielort gibt es in Deutschland ein Viertel vom Ticketpreis zurück. Bei mehr als zwei Stunden ist es die Hälfte. Mit Bahncard 100 gibt es zehn Euro in der zweiten Klasse, wenn der Zug mehr als 60 Minuten zu spät am Ziel ankommt.

  • 11.12 Uhr

    Stillstand in Leipzig – das sagen die Pendler

    ► Sigrun Eick (62) wollte in die Schweiz: „Zum Glück habe ich ein Flug- und kein Bahnticket gekauft. Jetzt hoffe ich aber, dass meine S-Bahn fährt, sonst muss ich mir ein Taxi nehmen.“

    ► Elisa Meyer (32) wollte eigentlich mit dem Zug nach Wien: „Der fällt allerdings aus. Aus der Homepage der DB habe ich aber gesehen, dass auch ein Bus fährt. Wenn ich meine Fahrkarte tauschen kann, komme ich nur 1 1/2 Stunden zu spät an.“

    ► Rico Rystok (28) war mit Hunde-Dame Lili (1) zu Besuch in Leipzig: „Mein Zug nach Regis-Breitingen hat mindestens eine Stunde Verspätung, aber wir nehmen es gelassen – ich muss heute nämlich nicht auf Arbeit.“

    ► Norman Wölke (25), Lagerist aus Leipzig ist extra früher los gefahren: „Ich komme trotzdem zu spät zur Arbeit, weil die S1 nach Altenburg frühsten in einer Stunde fährt. Ich hoffe mein Arbeitgeber hat Verständnis.“

    ► Nele Lienhoop (42) pendelt jede Woche nach Bochum: „Der Zug nach Hannover fällt aus und meine Studenten müssen heute wohl ohne mich auskommen.“ Wegen des Streiks hat die Dozentin vorausschauend kein Tickt gekauft. „So erspare ich mir den ganzen Papierkrieg wegen der Rückerstattung.“

  • 10.36 Uhr

    Daten und Fakten: So mächtig ist die EVG

    Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) organisiert rund 99 000 Beschäftigte bei der Deutschen Bahn (DB), größtenteils Servicepersonal am Bahnhof und im Zug, aber auch einige Lokführer. Damit ist sie die größte Bahn-Gewerkschaft. Chef der EVG ist Alexander Kirchner, der auch als Vize-Vorsitzender im Bahn-Aufsichtsrat sitzt.

    Die EVG ist vergleichsweise jung. Sie wurde erst vor acht Jahren als Zusammenschluss aus den Gewerkschaften Transnet und GDBA gegründet und ist Mitglied des Deutschen Gewerkschaftsbundes. Insgesamt hat die EVG rund 190 000 Mitglieder in großen Teilen des Verkehrsbereiches: Busfahrer gehören ihr ebenso an wie Binnenschiffer.

  • 10.25 Uhr

    Bayern: Regionalverkehr normalisiert sich

    Der Bahn-Regionalverkehr in Bayern soll bis zum frühen Montagnachmittag wieder normal laufen. „Die Betriebsaufnahme gestaltet sich wie erwartet“, sagte ein DB-Sprecher am Vormittag der Deutschen Presse-Agentur. In München und in Nürnberg sei auch der S-Bahnverkehr wieder angelaufen. Am Vormittag sei weiter mit Verspätungen und Zugausfällen zu rechnen. Die Bahn rechne hier aber ebenfalls mit einer Normalisierung bis zum frühen Nachmittag.

  • 10.16 Uhr

    Berlin: Fahrt nach Plan erst wieder am Nachmittag

    Bis die S-Bahnen und Regionalzüge in Berlin und Brandenburg wieder nach Plan fahren, wird es noch dauern. „Wir gehen davon aus, dass es bis zum Nachmittag dauert“, sagte ein Bahnsprecher am Montagmorgen.

  • 10.01 Uhr

    Bahnverkehr läuft „nach und nach“ wieder an

    Nach dem Ende des Warnstreiks läuft der Bahnverkehr am Montagmorgen „nach und nach“ wieder an. Die Bahnkunden müssten aber noch den gesamten Montag mit Einschränkungen im Fern- und auch im Regionalverkehr rechnen, teilte der Konzern mit. Viele Züge hätten wegen des Streiks nicht planmäßig gewartet werden können, Züge und Personal seien in vielen Fällen nicht an den geplanten Einsatzorten.

  • 09.58 Uhr

    „Für Berufspendler ist das Wahnsinn“

    ► Unternehmensberaterin Franziska Kolb (29): „Ich muss zu einem wichtigen Termin nach Frankfurt, aber es fährt kein Zug. Ich habe aber Glück, weil mich gleich ein Kollege mit dem Auto abholt. Für die Berufspendler ist das aber ein Wahnsinn.“

  • 09.47 Uhr

    Weil S-Bahn nicht fuhr: Massenandrang bei der Berliner U-Bahn

  • 09.45 Uhr

    Volle Bahnsteige in NRW

    Wie hier am Kölner Hauptbahnhof füllen sich in ganz Deutschland wieder die Bahnsteige – doch es wird noch den ganzen Tag zu Verspätungen kommen.

  • 09.35 Uhr

    Das sagen die gestrandeten Pendler

    ► Tourist Bryan Rodman (67) aus Kalifornien wollte mit der S-Bahn Berlin besichtigen, hat sich gerade ein Tagesticket gekauft. „Ich werde jetzt zur Museumsinsel laufen“, sagt er.

    ► Uwe Krüger (51), früher Eishockeyspieler bei Dynamo Berlin, wollte um 6.30 Uhr aus Pankow nach Potsdam in seine Lieblingsschwimmhalle. „Die S-Bahn fuhr noch los, aber blieb Oranienburger Straße hängen. Habe dann eine Tram zum Hauptbahnhof genommen. Hier stand eine ganze Weile ,eine Stunde Verspätung‘, war so dumm und habe gewartet.“ Er habe aufgrund des „guten Angebots der Bahn“, kein Verständnis für die Streiker. „Das waren ja nicht nur zwei oder drei Prozent, der Streik ist unangemessen.“

    ► Maschinenbau-Ingenieur Andreas Nowak wollte um 8:05 Uhr einen Zug nach Nürnberg nehmen, hat dort einen wichtigen Arbeitstermin. Jetzt steht er an der Schlange zum Informationsschalter. „Ich hatte gehofft, dass mein Zug nicht dabei ist, weil es ja eigentlich nur um NRW gehen sollte“, sagt er. Sauer auf die EVG sei er nicht, zumindest noch nicht. „Ich verstehe deren Anliegen, aber mal schauen, wie lange sich das noch hinzieht.“

  • 09.32 Uhr

    Bahn hebt Zugbindung auf

    Aktuelle Mitteilung der Deutschen Bahn (DB):

    „Die DB hat für Spar- und Supersparpreis-Tickets die Zugbindung aufgehoben. Alle Fernverkehrstickets mit Gültigkeit für den heutigen Tag behalten ihre Gültigkeit bis Sonntag, 16. Dezember. Die DB empfiehlt Kunden im Fernverkehr, die flexibel reisen können, auf den morgigen Tag auszuweichen.

    Die DB erstattet Tickets und Reservierungen kostenlos, wenn streikbedingt die Reise nicht wie geplant möglich ist.

    Die DB hat für Kunden eine kostenfreie Sonderhotline geschaltet. Betroffene Fahrgäste erreichen sie unter 08000 99 66 33.“

  • 09.29 Uhr

    Erste Züge rollen auch in Dortmund wieder

    Die Ankunftshalle am Dortmunder Hauptbahnhof leert sich langsam, die ersten Züge fahren wieder. #warnstreik @BILD @BILD_News @BILD_Ruhrgebiet pic.twitter.com/45vHQ35iWw

    — Daniel Müller (@dam_do) December 10, 2018

  • 09.27 Uhr

    EVG-Sprecher in BILD: „Die Deutsche Bahn schiebt uns den schwarzen Peter zu“

    Warnstreik in ganz Deutschland

    »Die Deutsche Bahn schiebt uns den schwarzen Peter zu!

    Quelle: BILD
    2:43 Min.

  • 09.26 Uhr

    Streik offiziell beendet

    Bei der Deutschen Bahn hat die Gewerkschaft EVG ihren Warnstreik beendet. Das sagte ein Sprecher der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft am Montag. Kunden müssen nach Bahnangaben aber noch den ganzen Tag mit Einschränkungen rechnen, vor allem im Fernverkehr. „Die Wucht des Streiks macht deutlich, wie groß die Verärgerung der Kollegen darüber ist, dass weiter kein abschlussfähiges Angebot vorliegt“, sagte der Gewerkschaftssprecher. Sobald die Bahn schriftlich ein verbessertes Angebot vorlege, sei die EVG bereit, die Tarifverhandlungen wieder aufzunehmen.

  • 09.22 Uhr

    BILD-Reporter berichten aus Berlin und Frankfurt/Main

    Warnstreik bei der Deutschen Bahn

    So ist die Lage auf den Bahnhöfen in Deutschland

    Quelle: BILD
    2:48 Min.

  • 09.19 Uhr

    Dutzende Streikende vor dem Bahnhof in Fulda

  • 09.17 Uhr

    Auch der S-Bahn-Verkehr in München läuft wieder an

    Vorangegangener Warnstreik der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) / Aktuelle Betriebslage / S 3 #Mammendorf / #Holzkirchen / S 2 #Erding S 7 #Kreuzstraße verkehren wieder auf dem Regelweg #sbahn #mvv #streik#muenchen https://t.co/47uWCYXMFZ

    — S-Bahn München (@streckenagent_M) December 10, 2018

  • 09.13 Uhr

    Streikposten in Stuttgart

  • 09.11 Uhr

    Zugverkehr läuft wieder an

    Immerhin: Beim #Streik ist die #Bahn pünktlich! Punkt 9 Durchsage in der Nordwestbahn im Nirgendwo vor Bremen: „Der Streik ist beendet, wir können #Bremen Hbf anfahren.“ #EVG #Warnstreik

    — Hagen Meyer (@HagenMeyer) December 10, 2018

  • 09.05 Uhr

    Leere S-Bahnen in München

    Trotz Streik fahren vereinzelt Züge im Pendelverkehr durch den Tunnel der Stammstrecke, hier die S8 nach Herrsching am Startbahnhof Ostbahnhof. Kaum Fahrgäste machen sich noch die Mühe, eine Bahn zu erwischen, die Züge sind vergleichsweise leer

  • 08.57 Uhr

    Ihre Rechte als gestrandeter Reisender

    Wenn Mitarbeiterinnen & Mitarbeiter der #Bahn im #Warnstreik sind und deswegen im #Fernverkehr nichts mehr geht, kann man sich still ärgern oder seine Rechte wahr­nehmen. Verbraucher haben auch im Falle eines Streiks umfangreiche Erstattungsansprüche. https://t.co/3wv7C6tPCn … pic.twitter.com/sXo417F80V

    — Verbraucherzentrale Hamburg (@vzhamburg) December 10, 2018

  • 08.50 Uhr

    Nur ein Drittel der Berliner S-Bahnen fährt

    Der bundesweite Warnstreik bei der Deutschen Bahn hat erhebliche Auswirkungen auf den gesamten Bahn- und S-Bahnverkehr in Berlin und Brandenburg. Es gebe massive Einschränkungen im Regionalverkehr, sagte Bahnsprecher Burkhard Ahlert am Montagmorgen der Deutschen Presse-Agentur.

  • 08.46 Uhr

    Warten, bis wieder ein Zug fährt

  • 08.45 Uhr

    Pendler zeigen auch Verständnis

    Maschinenbau-Ingenieur Andreas Nowak wollte um 8:05 Uhr einen Zug von Berlin nach Nürnberg nehmen, hat dort einen wichtigen Arbeitstermin. Jetzt steht er an der Schlange zum Informationsschalter. „Ich hatte gehofft, dass mein Zug nicht dabei ist, weil es ja eigentlich nur um NRW gehen sollte“, sagt er.

    Sauer auf die EVG sei er nicht, zumindest noch nicht. „Ich verstehe deren Anliegen, aber mal schauen, wie lange sich das noch hinzieht.“

  • 08.39 Uhr

    Bahn von „radikalem Schritt“ überrascht

    Achim Stauß, Sprecher der Deutschen Bahn, sagt zu BILD, man sei von dem „radikalen Schritt“ der EVG am Vorabend „sehr kurzfristig“ überrascht worden. „Wir waren bei den Verhandlungen schon sehr weit, ein Gesamtvolumen von 6,7 Prozent“, sagt er, der Streik sei „völlig unnötig.“

    Und: „Dass der Streik so massiv wird, war nicht zu erwarten.“ Es habe aufgrund der massiven Bestreikungen keinen Sinn gemacht, „einzelne Züge losfahren zu lassen, die dann nicht durchkommen.“

    Er hoffe, dass man bald an den Verhandlungstisch zurückkehren könne. „Wir hoffen, dass wir bald nach Streikende um 9 Uhr den Verkehr wieder in Gang zu bringen.“
    Für Fahrgäste gibt es an Bahnhöfen teils kostenlos Kaffee und Wasser.

  • 08.37 Uhr

    Kritik von „Pro Bahn“

    Detlef Neuß (64), Bundesvorsitzender von „Pro Bahn“, zu BILD: „Ich wusste zwar von Warnstreiks, hatte aber dennoch die Hoffnung, dass ich noch mit der Bahn nach Berlin komme. Ich fordere , dass Streiks zwölf, besser 24 Stunden vorher genau bekannt gegeben werden, damit sich die Pendler besser darauf einstellen können.“

  • 08.35 Uhr

    Auch Güterverkehr erheblich eingeschränkt

    Von den Warnstreiks der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) ist auch der Güterverkehr der Deutschen Bahn betroffen. Er sei „erheblich eingeschränkt“, teilte der Konzern am Montag mit. Den Fernverkehr musste die Bahn am frühen Morgen bundesweit einstellen. Auch der Regionalverkehr ist „massiv“ betroffen, ebenso der S-Bahn-Verkehr in Ballungsräumen.

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