Thursday, 21st March 2024
21 März 2024

Benzin und Heizöldeutlich teurer

Der Super-Sommer treibt Deutschlands Autofahrern auch im Herbst die Schweißperlen auf die Stirn.

Denn die Folgen der Sahara-Temperaturen sorgen für Höchststände bei den Spritpreisen. Für einen Liter Super Benzin werden aktuell im Schnitt 1,51 Euro fällig, für Diesel 1,40 Euro.

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Zum Vergleich: Vor einem Jahr waren es 1,33 bzw. 1,17 Euro (ADAC). Auch für Heizöl müssen Verbraucher mehr zahlen. Im Schnitt kosten 100 Liter laut Portal Heizöl24 84,15 Euro (Abnahme 3000 Litern) – Höchststand seit fünf Jahren.

Und das alles, obwohl der Rohölpreis seit Tagen fällt! Schuld an der Preisexplosion sind in erster Linie die niedrigen Pegelstände an den Flüssen. Sie haben zur Folge, dass z. B. auf dem Rhein die Binnenschiffe nur noch mit weniger Ladung unterwegs sind.

Die Versorgung mit Benzin kommt ins Stocken. Ersten Tankstellen ging sogar schon stundenweise der Sprit aus, weil Nachschub fehlte. Die Mineralölgesellschaften steigen beim Transport auf Lastwagen und Bahn um, was jedoch mehr kostet.

Allerdings: Die Versorgung in Norddeutschland ist deutlich besser. So kostet ein Liter Super in Bremen 1,44 Euro (Clever-Tanken.de), im süddeutschen Freiburg dagegen 1,58 Euro.

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