Wednesday, 24th April 2024
24 April 2024

Apple leidet unterVerkaufskrise beim iPhone

Es läuft nicht so richtig rund bei Apple …

Das iPhone ist das wichtigste Produkt des Tech-Riesen Apple. Doch die Smartphone-Verkaufszahlen lassen zu wünschen übrig. Der Konzern erwartet deshalb einen weiteren Umsatzrückgang.

Für das laufende Quartal rechnet Apple mit 55 bis 59 Milliarden Dollar Umsatz. Ein sattes Minus gegenüber dem Vorjahresquartal! Damals waren es noch gut 61 Milliarden Dollar.

Schon seit dem letzten Jahren steckt das Unternehmen in der Krise. Mit Erlösen von 84,3 Milliarden Dollar im Weihnachtsquartal traf Apple ziemlich genau die Anfang Januar gesenkte Schätzung. Im Jahresvergleich war das ein Minus von fünf Prozent. Apple hatte das bereits mit einer unerwartet niedrigeren Nachfrage nach iPhones in China erklärt.

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Der Gewinn hielt sich aber trotz des deutlichen Umsatzrückgangs fast auf Vorjahresniveau mit knapp 19,97 Milliarden Dollar. Das teilte Apple nach US-Börsenschluss am Dienstag mit. Dabei dürfte geholfen haben, dass Apple zwar ganz offensichtlich weniger iPhones verkaufte – es aber mehr teurere Modelle im Angebot gab.

Der Konzern nennt seit diesem Quartal erstmals keine Absatzzahlen zu seinen Geräten, sondern nur den Umsatz in einzelnen Regionen und Produktkategorien.

▶︎ Die Erlöse in China in dem Ende Dezember abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal fielen von knapp 17,96 auf rund 13,17 Milliarden Dollar.

▶︎ Beim iPhone gab es einen Umsatzrückgang von gut 61 auf knapp 52 Milliarden Dollar.

Um die Nachfrage zu pushen, erwägt Apple jetzt, in einigen Märkten iPhones zu lokalen Preisen anzubieten. Bisher orientierte das Unternehmen sich am Preis in Dollar. Vor allem dort, wo sich Apple im vergangenen Jahr schwer getan habe, seien die Steigerungen bei den iPhone-Preisen aufgrund der Währungseffekte stärker ausgefallen, sagte Firmenchef Tim Cook (58).

Trotz der Verkaufskrise ist Apple Marktforschern zufolge die Nummer eins im Smartphone-Markt. Mit 71,7 Millionen iPhones habe der Konzern zwar 7,3 Prozent weniger Telefone als vor einem Jahr abgesetzt, berichtete die Marktforschungsfirma Canalys in der Nacht zum Mittwoch. Das habe aber gereicht, um Samsung zu überholen. Die Verkäufe des südkoreanischen Konzerns seien um 5,3 Prozent auf 70,3 Millionen Geräte gesunken.

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