Thursday, 18th April 2024
18 April 2024

Reiseziel Deutschland ist wieder in Top 10 von Lonely Planet

Dieses Jahr (2018) ist Chile top, gefolgt von Südkorea. Für das nächste Jahr (2019) empfiehlt der Reiseführer „Lonely Planet“ Sri Lanka und Deutschland als Reiseziele.

Deutschland gehört für den weltbekannten Reiseführer „Lonely Planet“ zu den zehn Top-Ländern im kommenden Jahr. Im neuen Buch „Lonely Planets Best in Travel  2019“, das am Dienstag erschienen ist, liegt Deutschland auf Platz zwei, hinter Sri Lanka. Zuletzt war Deutschland bei den Top-10-Ländern vor neun Jahren dabei.

2019 jährt sich der Mauerfall in Berlin zum 30. Mal

Als Gründe, warum Deutschland ausgerechnet 2019 besucht werden sollte, werden in dem Reisebuch unter anderem das 30. Jubiläum des Mauerfalls und vor allem der 100. Jahrestag der Gründung des Bauhauses genannt. „Ein Jahr lang wird das Jubiläum dieser Geburtshelferin der Moderne – gegründet in Weimar 1919 und nach einer Blütezeit in Dessau von den Nazis 1933 in Berlin faktisch verboten – gefeiert“, heißt es über die Architektur- und Designschule Bauhaus, die eine ästhetische Bewegung losgetreten habe, deren Erschütterungen noch heute weltweit spürbar seien. „Glanzvolle neue Museen eröffnen, dazu gibt es jede Menge begleitende Events und Ausstellungen im ganzen Land.“


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Das Bauhaus startete als Kunstschule

    Walter Gropius wurde 1919 Direktor des neugegründeten Staatlichen Bauhauses, das aus einer Fusion der Großherzoglich-Sächsischen Hochschule für Bildende Kunst und der Kunstgewerbeschule Weimar entstand. Zwar kam Gropius als Architekt an die Kunst- und Designschule, trotzdem entstand dort erst 1927 eine eigene Architekturabteilung.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Es wollte Handwerker und Künstler einen

    Im Bauhaus-Manifest von 1919 schrieb Gropius: „Bilden wir also eine neue Zunft der Handwerker ohne die klassentrennende Anmaßung, die eine hochmütige Mauer zwischen Handwerkern und Künstlern errichten wollte!“ Beeinflusst vom Modernismus, der britischen Arts-and-Crafts-Bewegung und dem Konstruktivismus, warb er für die Idee, dass Design der Gemeinschaft dienen solle.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Es legte größten Wert auf Funktionalität

    Das fundamentale Prinzip der Bauhaus-Bewegung war: „Die Form folgt der Funktion“. Gebäude oder Objekte sollten entsprechend ihrer Funktion mittels einfacher, aber eleganter geometrischer Formen gestaltet werden. Beispielhaft für dieses Konzept ist das von Josef Hartwig designete Schachspiel, dessen stilisierte Figuren die möglichen Schachzüge und die Rangordnung erkennen lassen sollen.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Es wollte ein „Gesamtkunstwerk“ schaffen

    Durch den interdisziplinären Ansatz der Kunstschule debattierten Professoren und Studierende der bildenden Künste, des Grafikdesigns, der Architektur sowie des Produkt- und Möbeldesigns gemeinsam darüber, wie Menschen in einer modernen Welt leben. Damit entwickelten sie das romantische Konzept des „Gesamtkunstwerks“ weiter.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Es beschäftigte berühmte Professoren

    An der Bauhaus-Schule unterrichteten einige bedeutende Künstler. Dieses Foto von 1926 zeigt von links nach rechts Josef Albers, Hinnerk Scheper, Georg Muche, Laszlo Moholy-Nagy, Herbert Bayer, Joost Schmidt, Walter Gropius, Marcel Breuer, Wassily Kandinsky, Paul Klee, Lyonel Feininger, Gunta Stölzl und Oskar Schlemmer.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Bauhaus-Künstler schmissen legendäre Partys

    Obwohl das Bauhaus für seinen minimalistischen Stil bekannt ist, investierten Studierende und Professoren überraschend viel Zeit in den Entwurf von surrealen Party-Kostümen, wie Farkas Molnar in seinem Essay „Life at the Bauhaus“ (1925) beschrieb. Aus den improvisierten Feiern entwickelten sich später Großproduktionen, wie das „Triadische Ballett“ von Oscar Schlemmer.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Nazis erzwangen die Schließung der Schule

    Politische Spannungen führten mehrmals zur Schließung der Kunstschule. 1925 zog sie von Weimar nach Dessau. Als die Nazis in der Stadt die Kontrolle übernahmen, musste die Schule 1932 abermals schließen. Die Wiedereröffnung in Berlin war von kurzer Dauer. Das Nazi-Regime beschuldigte die Institution, „entartete Kunst“ zu schaffen. Im April 1933 wurde der Schulbetrieb endgültig eingestellt.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Das Bauhaus lebte im Ausland fort

    Die ehemaligen Mitarbeiter der Kunstschule ließen sich nicht davon abhalten, die idealistischen Konzepte des Bauhauses aus dem Exil heraus weiter zu verbreiten. Jüdische Architekten waren beispielsweise an der Gestaltung der Weißen Stadt in Tel Aviv beteiligt, die aus rund 4000 Gebäuden im Bauhaus-Stil besteht und seit 2003 zum Weltkulturerbe gehört.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Das Bauhaus beeinflusst Designer bis heute

    Moderne, erschwingliche, modulare Möbel – die meisten denken da heute sicherlich an Ikea. Doch das Konzept wurde nicht in Schweden geboren, sondern ist von den klassischen Arbeiten der Bauhaus-Designer inspiriert. Das Bild zeigt den legendären „Freischwinger“ und weitere Möbel, die Marcel Breuer und Ludwig Mies van der Rohe gestaltet haben.


  • Design aus Deutschland: 10 Fakten zum Bauhaus, die Sie wissen sollten

    Das Bauhaus wird bald 100

    Das Bauhaus feiert 2019 seinen 100. Geburtstag mit zahlreichen Sonderausstellungen und drei neuen Museen in den Städten, in denen die Kunstschule einst ihren Standort hatte: in Weimar, Dessau und Berlin (im Bild das Berliner Bauhaus-Archiv). Jubiläumsausstellungen werden Designklassiker präsentieren sowie bisher nie gezeigte Schätze, die am Bauhaus entstanden sind.

    Autorin/Autor: Elizabeth Grenier (pr)


„Best in Travel 2019“ empfiehlt in seinem Kapitel über Deutschland einen „Reiseplan“ von zwei Wochen mit einem Konzert „in der umwerfenden Elbphilharmonie“ in Hamburg, Partys in Berliner Clubs sowie Stationen in Dessau, Weimar, München und am Mittelrhein.

Auch ein Besuch von Städten wie Köln und Frankfurt lohne, weil sie sehr eigen seien, aber doch vereint in der Vielfältigkeit des Angebots in Sachen Kultur, Kulinarik und Geschichte. „Deutschland verzaubert und überrascht – auch die, die hier leben.“


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Die kleine Schwester der Schweiz

    Die Erfolgsgeschichte begann vor etwa 200 Jahren: zwei Schweizer Maler lehrten an der Dresdener Kunstakademie und machten einen Ausflug vor die Tore der Stadt. Die majestätischen Felsen erinnerten sie an die Bergwelt ihrer Heimat. Sie verpassten dem Elbsandsteingebirge seinen neuen Namen: Sächsische Schweiz.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Leinen los!

    Auch heute ist Dresden der beste Startpunkt für einen Ausflug in die Sächsische Schweiz. Direkt vor der barocken Silhouette – die Prachtbauten sind übrigens aus Sandstein erbaut – legen die Dampfschiffe ab und nehmen Kurs auf die Felsenwelt an der Elbe.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Berge in Sicht!

    Nach nur zwei Stunden elbaufwärts, Richtung tschechischer Grenze, ist das Ziel erreicht. Ob man nun in Wehlen, Rathen, Königstein oder Bad Schandau von Bord geht, überall sind es nur wenige Schritte in die Bergwelt.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Skulpturen der Natur

    Wind und Wetter hatten in Jahrmillionen genügend Zeit, den weichen Sandstein in eigenwillige Formen zu verwandeln. Die Menschen gaben ihnen fantasievolle Namen: Höllenhund, Lokomotive, Talwächter. Hier auf dem Bild: die Herkulessäulen im Bielatal.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Wandern leicht gemacht

    Ein gut ausgebautes Wegenetz weist den Weg. Es gibt Routen für Anfänger und Fortgeschrittene; auf engstem Raum ist Abwechslung garantiert: Felsen, Tafelberge, Ebenen, Schluchten. Und auch wenn es bergauf geht, jeder Aufstieg wird am Ende mit einer großartigen Aussicht belohnt.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Wahrzeichen aus Stein

    Viele Wanderrouten führen zur Bastei, der wohl berühmtesten Felsformation der Sächsischen Schweiz. Früher hausten hier die Raubritter, später kamen die Romantiker und heute die Touristen. Allein ist man hier selten, dafür ist der Blick ins Land, 200 Meter über der Elbe, einfach zu schön.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Wiege des Klettersports

    Mit mehr als 1100 Gipfel ist die Sächsische Schweiz Deutschlands größtes Klettergebiet. 1874 wurde hier erstmals ein Gipfel ohne Hilfsmitte bestiegen. Aus dem „Sächsische Freiklettern“ wurde später „Freeclimbing“. Noch heute dürfen keine Haken und Keile in die Wand getrieben werden. Gesichert wird nur an wenigen Ringen mit Knoten oder Schlingen.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Uneinnehmbar: Festung Königstein

    Sie ist eine der größten Festungsanlagen Europas und hielt in ihrer 800-jährigen Geschichte jedem Angriff stand. Dank dicker Mauern und zentnerschwerer Kanonen. Sachsenkönig August der Starke nutzte seine Festung als Staatsgefängnis, aber auch für prächtige Empfänge. Sein Weinkeller kann noch heute besichtigt werden.


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Von Berg zu Berg

    Vom Königstein reicht der Blick hinüber zum Lilienstein, einem der markanten Tafelberge der Sächsischen Schweiz. Die Elbe hält respektvoll Abstand und legt sich in die Kurve. Fertig ist ein weiteres Postkartenmotiv!


  • Schöne Aussichten: Die Sächsische Schweiz

    Abschied auf Rädern

    Wer nach Wandern und Klettern noch genügend Elan hat, der radelt auf dem Elberadweg wieder zurück nach Dresden. Steigungen sind nicht zu erwarten, nur noch ein allerletzter Blick auf die Felsenwelt an der Elbe!

    Autorin/Autor: Kerstin Schmidt


In der Kategorie „Nicht verpassen“ werden das Kraxeln zwischen den Felsen des Nationalparks Sächsische Schweiz bei Dresden genannt und die bayerischen Königsschlösser Neuschwanstein und Linderhof.

„Lonely Planet“ kürt jedes Jahr jeweils zehn „beste“ Länder, Regionen und Städte. „Jeder Ort, jede Region, jedes Land steht für sich selbst, feiert etwas Einmaliges oder wurde einfach zu lange übersehen“, erklärt Uta Niederstraßer von „Lonely Planet Deutschland“ beim Verlag MairDumont in Ostfildern bei Stuttgart. „Best in Travel“ gehört zu einer Vielzahl redaktioneller Listen, die angeblich angesagte Reiseziele des Jahres küren. Bekannt ist auch die Liste „52 Places to Go…“ der renommierten „New York Times“.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Schloss Neuschwanstein

    Kaum vier Jahre im Amt und 23 Jahre jung entwarf Ludwig II. 1868 sein erstes Schloss. Und was für eins! Neuschwanstein ist heute Deutschlands bekanntestes Schloss und eines der meistbesuchten Europas. Einer mittelalterlichen Ritterburg nachempfunden thront es auf einem Felssporn in den Allgäuer Bergen über dem Ort Schwangau. Jedes Jahr zieht es 1,5 Millionen Touristen aus aller Welt magisch an.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Der Sängersaal

    Der größte Raum auf Schloss Neuschwanstein ist der Sängersaal. Inspiriert vom Original, dem Sängersaal auf der Wartburg, ließ Ludwig ihn mit Szenen der mittelalterlichen Sagenwelt dekorieren. Ein wahrhaft königliches Ambiente für große Feste und Musikveranstaltungen. In diesen Genuss kommen heute die Besucher der alljährlichen Schloss-Konzerte.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Roseninsel

    Ludwig II. liebte Orte, die ihm Abgeschiedenheit garantierten. So auch die Roseninsel im Starnberger See. Sein Vater Maximilian II. hatte sich hier ein Sommerhaus bauen lassen, das „Casino“. Es ist umgeben von einer Parkanlage, deren Herzstück ein Rosengarten ist. Abgeschirmt von neugierigen Blicken traf sich Ludwig II. hier gern mit seiner Cousine, der österreichischen Kaiserin Elisabeth.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Schloss Herrenchiemsee

    Andere Insel, anderes Schloss. 1873 erwarb König Ludwig II. die Herreninsel im Chiemsee. Hier sollte endlich ein „Tempel des Ruhmes“ für sein Vorbild, den französischen Sonnenkönig Ludwig XIV., entstehen. Ein Versailles in Bayern. Schloss Herrenchiemsee wurde sein letztes und teuerstes Bauprojekt. Weil Ludwig II. 1886 starb, erlebte der Bayernkönig die Vollendung seines Traumschlosses nicht mehr.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Spiegelsaal

    Versailles oder Herrenchiemsee? Als perfekte Kopie des Schlosses zu Versailles bekam Herrenchiemsee eine Spiegelgalerie. 98 Meter lang mit 17 Rundbogenfenstern und genauso vielen Spiegeln gegenüber. Dazu 33 Deckenlüster und 44 Standkandelaber. Dieser Raum ist heute die größte Attraktion im Schloss und mit 98 Metern sogar sieben Meter länger als das Versailler Vorbild.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Schloss Linderhof

    Das Lieblingsschloss von König Ludwig II. von Bayern war zugleich das kleinste seiner drei Schlösser. Eigentlich sollte hier eine Nachahmung von Versailles entstehen. Aber das Gelände war schlichtweg zu klein. Stattdessen wurde es ein Schlösschen im Rokoko-Stil. Den königlichen Geburtstag feiert Linderhof immer romantisch – mit nächtlichem Lichter- und Kerzenschein.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Venusgrotte

    Der Musik widmete Ludwig II. auch auf Linderhof einen eigenen Raum. Mit dem Unterschied, dass die Venusgrotte nur ihm und engsten Vertrauten vorbehalten war. Hier ließ sich der melancholische König gern Opernarien vortragen. Die künstliche Grotte mit See und Wasserfall stellt das Bühnenenbild des ersten Akts der Wagneroper „Tannhäuser“ dar. Ludwig war ein glühender Fan Richard Wagners.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Schloss Nymphenburg

    Dieses Schloss hat Ludwig II. nicht erbauen lassen. Hier nahm jedoch alles seinen Anfang: In dem Anwesen wurde der Märchenkönig geboren. Das königliche Geburtszimmer kann beim Schlossrundgang besichtigt werden. Rund 300.000 Besucher kommen jährlich. Im Sommer erwartet Besucher eine besondere Attraktion. Dann können sie mit der Gondel über die Kanäle des Parks gleiten.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Königshaus am Schachen

    Die Aussicht spektakulär, das Gebäude überraschend schlicht. Auf 1866 Metern Höhe, im Wettersteingebirge gelegen, schätzte der Bayernkönig diesen Ort als Refugium bei seinen Aufenthalten im Gebirge. Nur ein vierstündiger Fußmarsch führt hier herauf. Ludwig wäre nicht Ludwig, wenn er sich nicht auch für dieses Bauwerk etwas Besonderes hätte einfallen lassen.


  • Ludwig II. von Bayern und seine Schlösser

    Türkischer Saal

    Opulenter Orient-Stil nimmt den gesamten ersten Stock des Königshauses am Schachen ein. Einen größeren Kontrast zu der kargen Bergwelt kann man sich schwer vorstellen. König Ludwig feierte hier einige seiner Namens- und Geburtstage. Passend zum Ambiente sollen die Gäste als Kalifen und Sultane verkleidet gewesen sein. Bospurus-Feeling im Hochgebirge.

    Autorin/Autor: Anne Termèche


„Lonely Planets Best in Travel 2019“ ist die 14. Ausgabe des Reisebuchs. Deutschland war bislang selten vertreten. Für 2018 war Hamburg bei den Städten auf Platz vier. 2016 lag Bayern bei den Regionen auf Platz acht. Fürs Jahr 2010 war Deutschland schon einmal auf Platz zwei bei den Ländern, damals hinter El Salvador.

Gregor Tholl (dpa)

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